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Donnerstag von 17 bis 18 Uhr

Hilfe bei sexualisierter Gewalt

Kirchenwahl 2019


Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl der Kirchenältesten


Liebe Gemeindeglieder,

die sechsjährige Amtszeit unserer Ende 2013 gewählten Kirchenältesten von Helmsheim läuft zum Jahresende 2019 ab. Daher werden am 1. Dezember dieses Jahres die Kirchenältesten neu gewählt. Wir bitten Sie jetzt schon sehr herzlich, bei diesen Wahlen mitzuwirken.

Es ergeht deshalb hiermit die Aufforderung an alle wahlberechtigten Gemeindeglieder, ab sofort Wahlvorschläge für die Wahl der Kirchenältesten einzureichen. Vordrucke für die Wahlvorschläge sind beim Pfarramt erhältlich und liegen auch in der Melanchthonkirche aus.
Die Wahlvorschläge sind bis spätestens Samstag, 28. September 2019 über das Pfarramt beim Gemeindewahlausschuss einzureichen.

In unserer Kirchengemeinde Helmsheim sind nach den Bestimmungen des Leitungs- und Wahlgesetzes der Evangelischen Landeskirche Baden 6 Kirchenälteste zu wählen.
Ein Wahlvorschlag muss von mindestens zehn wahlberechtigten Gemeindegliedern unterzeichnet sein und die oder der Vorgeschlagene muss die Einwilligung zur Kandidatur abgegeben haben. Als Kandidaten können vorgeschlagen werden, wer

1. wahlberechtigt ist,
2. spätestens am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet hat
3. bereit ist, sich regelmäßig am gottesdienstlichen Leben der Gemeinde zu beteiligen, verantwortlich in der Gemeinde mitzuarbeiten und die kirchlichen Ordnungen anzuerkennen,
4. nicht in einem Dienst- oder Arbeitsverhältnis von mehr als 5 Stunden zu einer Kirchengemeinde oder zu einem Kirchenbezirk steht und den Dienst für die Kirchengemeinde versieht, in der er oder sie wahlberechtigt ist.

Alles, was bei der Durchführung der Kirchenältestenwahlen zu beachten ist, regelt die Grundordnung und das Leitungs- und Wahlgesetz unserer Landeskirche. Diese Gesetze können beim Pfarramt während der allgemeinen Sprechzeiten eingesehen - oder auch online übers Internet unter www.kirchenrecht-baden.de abgerufen werden.

Wir appellieren an Sie, liebe Gemeindeglieder, sich bei der Einreichung von Wahlvorschlägen zu beteiligen bzw. mitzuwirken.

Mit Ihrer Teilnahme an der Wahl tragen Sie wesentlich dazu bei, in unserer Kirche das Priestertum aller Getauften verantwortlich mitzugestalten. Dafür danken wir Ihnen schon jetzt herzlich.

Diese Bekanntmachung über die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen ist auf unserer Homepage www.ekg-helmsheim.de sowie im Schaukasten vor der Kirche veröffentlicht. Sie liegt auch in der Melanchthonkirche aus.

Helmsheim, den 9. Juni 2019

Die Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses:
gez. Elke Kropp

Anhäng zum Download

Kirchenwahl 2019


Wie wird gewählt?

Die Briefwahlunterlagen enthalten folgendes:

  1. ein personalisiertes Anschreiben,
  2. einen personalisierten Briefwahlschein,
  3. einen Stimmzettel,
  4. ein Hinweisblatt zur Wahl,
  5. einen blauen Stimmzettelumschlag,
  6. einen roten Wahlbriefumschlag als Rücksendeumschlag für den Stimmzettel und den unterschriebenen Briefwahlschein,

Sie können so viele Stimmen vergeben wie Kirchenälteste zu wählen sind,
d.h. für Heidelsheim 8 Stimmen und für Helmsheim 6 Stimmen.


Vorgehensweise bei der Stimmabgabe:

  1. Sie dürfen auf dem Stimmzettel jedem gewünschten Kandidaten nur eine Stimme geben.
  2. Den ausgefüllten Stimmzettel legen Sie in den blauen Stimmzettelumschlag und kleben diesen zu.
  3. Unterschreiben Sie den Briefwahlschein (Es ist zwingend notwendig diesen zu unterschreiben)
  4. Legen Sie den verschlossenen Stimmzettelumschlag, sowie den unterschriebenen Briefwahlschein in den roten Wahlbriefumschlag und kleben diesen zu.
  5. Den roten Wahlbriefumschlag mit dem ausgefüllten Stimmzettel und dem unterschrieben Briefwahlschein können Sie ab dem 17. November 2019 in den Briefkasten des Pfarramtes oder in die aufgestellten Wahlbriefkästen einwerfen.

    Wahlbriefkästen-Standorte in Heidelsheim: Kindergarten „Der Gute Hirte“, Stadtkirche
    Wahlbriefkästen-Standorte in Helmsheim: Kindergarten Sonnenschein, Melanchthonkirche

Der Wahlbriefumschlag kann am 1. Advent (1. Dezember) nach dem Gottesdienst bis spätestens 18 Uhr in Heidelsheim in der Stadtkirche und in Helmsheim im Gemeindehaus abgegeben werden.

Bei der Stimmabgabe darf sich einer Hilfsperson bedienen, wer des Lesens unkundig ist oder wegen einer körperlichen Behinderung einer Hilfe bei der Stimmabgabe bedarf. Die Hilfsperson unterzeichnet auch die Versicherung auf dem Briefwahlschein. Außerdem muss die Hilfsperson geheim halten, was sie bei der Hilfestellung über die Stimmvergabe erfahren hat. (§ 74a LWG)

Ein Stimmzettel ist ungültig, wenn...

  • ... er nicht amtlich hergestellt ist,
  • ... mehrere Stimmen für einen Kandidaten oder eine Kandidatin vergeben wurden,
  • ... mehr Stimmen vergeben wurden, als Kirchenälteste zu wählen sind,
  • ... weitere Namen eingefügt wurden,
  • ... er Kennzeichnungen enthält, die nicht der Stimmabgabe dienen,
  • ... weitere Mitteilungen (z.B. Zusätze oder Vorbehalte) enthält,
  • ... der Wille des Wählers nicht zweifelsfrei zu erkennen ist, weil auf dem Stimmzettel nichts angekreuzt oder Namen gestrichen wurden oder die Ankreuzung oder Kennzeichnung einen Kandidaten nicht eindeutig erkennen lässt.

Die Grundordnung und das Leitungs- und Wahlgesetz der Evangelischen Landeskirche in Baden können Sie über die Rechtssammlung online (www.kirchenrecht-baden.de) oder beim Pfarramt während der allgemeinen Sprechzeiten einsehen.

Kirchenwahl 2019


Bekanntmachung

Mitteilung über das Wählerverzeichnis

Liebe Gemeindeglieder,

für die am 1. Dezember 2019 stattfindende Wahl der Kirchenältesten wurde ein Wählerverzeichnis aufgestellt. Dieses wurde vom Gemeindewahlausschuss geprüft und in seiner Sitzung am 13. September 2019 geschlossen.

Das Wählerverzeichnis enthält die Namen aller wahlberechtigten Gemeindeglieder, deren Geburtsdatum und die Angabe des Hauptwohnsitzes.

Alle Wahlberechtigten haben ab Schließung des Wählerverzeichnisses das Recht, die Richtigkeit und Vollständigkeit ihrer im Wählerverzeichnis eingetragenen personenbezogenen Daten zu prüfen.

Darüber hinaus haben Wahlberechtigte zur Überprüfung der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen innerhalb einer Woche nach dieser Bekanntgabe ein Recht auf Auskunft, wenn sie Tatsachen glaubhaft machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann.
Stellt ein wahlberechtigtes Gemeindeglied fest, dass es nicht in das Wählerverzeichnis aufgenommen wurde, kann es die Aufnahme durch den Gemeindewahlausschuss beantragen; diese kann bis zwei Wohnen vor dem Wahltag - also bis zum 16. November 2019 erfolgen.
Stellt ein Gemeindeglied fest, dass eine Person nicht in das Wählerverzeichnis aufgenommen wurde, kann es beim Gemeindewahlausschuss eine Korrektur des Wählerverzeichnisses anregen.

Gegen die Aufnahme eines Gemeindeglieds in das Wählerverzeichnis kann jedes wahlberechtigte Gemeindeglied innerhalb einer Woche nach dieser Bekanntgabe bis zum 22. September 2019 beim Gemeindewahlausschuss schriftlich Einspruch einlegen. Die Einspruchsfrist ist gewahrt, wenn bis zum oben genannten Datum, ein Antrag auf Auskunft gestellt und innerhalb von drei Tagen nach Erteilung der Auskunft der Einspruch eingelegt wird. Der Einspruch kann nur damit begründet werden, dass die allgemeinen Voraussetzungen der Wählbarkeit nicht vorliegen.

Es wird darauf hingewiesen, dass Anträge auf Auskunft und Einsprüche gegen die Wählerliste nach Ablauf der vorgenannten Frist unzulässig sind.

Die Grundordnung und das Leitungs- und Wahlgesetz der Evangelischen Landeskirche in Baden können Sie über die Rechtssammlung online (www.kirchenrecht-baden.de) oder beim Pfarramt während der allgemeinen Sprechzeiten einsehen.

Helmsheim, den 13. September 2019

Die Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses
gez. Elke Kropp

Kirchenwahl 2019


Warum wählen?

Alle sechs Jahre werden in unserer Kirche die Gemeindeleitungen neu gewählt. Für manche stellt sich dabei die Frage: „Warum sollte ich wählen? Was wähle ich? Wen wähle ich? Warum wird in der Kirche überhaupt gewählt?“

Die Kirche, und damit jede einzelne Gemeinde vor Ort, beruht auf dem Prinzip der Mitarbeit ihrer Mitglieder. Das ist nicht viel anders, als in einem Verein, einer Partei oder einer anderen Organisation: Nur dann, wenn Menschen sich beteiligen, die anfallenden Arbeiten erledigen, sich sozialgesellschaftlich engagieren – dann funktioniert das Ganze!

In unserer Kirche werden die Leitungsgremien - meist zum größten Teil - mit gewählten Ehrenamtlichen besetzt.

Deren Aufgabe hat Gewicht: Sie erarbeiten Ziele und Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit. Sie entscheiden mit, wer in der Kirchengemeinde hauptamtlich tätig ist. Sie wählen den Pfarrer oder die Pfarrerin und wachen über die Finanzen Ihrer Kirchengemeinde.
Gottesdienst und Kirchenmusik, Kindergarten und Diakoniestation, Kinder- und Jugendarbeit, Angebote für Senioren und Bildungsarbeit sowie vieles andere mehr sind Themen in der Gemeinde, die von ihnen bearbeitet werden.

Bleibt die Frage, wie diese wichtigen Leitungsämter besetzt werden sollen. In einer Kirche, die nach demokratischen Spielregeln arbeitet, kann das nur durch eine Wahl erfolgen. Denn die Gemeindeleitung repräsentiert alle Gemeindeglieder, handelt stellvertretend für die Gemeindeglieder und integriert verschiedene Positionen und Meinungen aus der Gemeinde.

Durch Ihre Wahlbeteiligung berechtigen Sie bestimmte Personen aus der Gemeinde, diese Funktionen auszuüben und im Namen aller und für alle verbindlich zu entscheiden. Und je mehr sich an der Wahl beteiligen, desto gestärkter kann ein Leitungsgremium arbeiten.

In allem bezeugt Ihre Gemeinde die Liebe Gottes zu allen Menschen und leistet einen wichtigen Beitrag für die soziale Kultur in Ihrem Wohnort. Mit Ihrer Wahlbeteiligung sorgen Sie dafür, dass dies auch weiterhin so bleibt. Die Kandidierenden, die sich für das verantwortungsvolle Leitungsamt zur Verfügung stellen, brauchen Ihre Unterstützung!

Spätestens bis zum 16. November erhalten Sie Ihre persönlichen Briefwahlunterlagen. Sollten Ihnen die Briefwahlunterlagen bis dahin nicht zugegangen sein, bitten wir Sie, sich umgehend mit dem jeweiligen Gemeindewahlausschuss oder dem Pfarramt (Tel. 07251/5168) in Verbindung zu setzen. Ab 17. November bis zum 1. Dezember können Sie dann wählen.

Ein herzliches Dankeschön schon jetzt für Ihre Unterstützung!

Kirchenwahl 2019


Bekanntmachung zu Wahlvorschlagsliste

Liebe Gemeindeglieder,

für die Wahl der Kirchenältesten unserer Pfarrgemeinde/Kirchengemeinde am 1. Dezember 2019 hat der Gemeindewahlausschuss im Verfahren nach §§ 65 bis 68 LWG folgende wählbaren Gemeindeglieder in die Wahlvorschlagsliste aufgenommen:

  • Hoek, Markus
  • Klein, Alexander
  • Klein, Monika
  • Schupp, Jan
  • Schwedes, Daniel
  • Thomas, Kerstin

Innerhalb einer Frist von fünf Tagen kann jedes im Wählerverzeichnis eingetragene Gemeindeglied beim Gemeindewahlausschuss gegen die Aufnahme einer Kandidatin oder eines Kandidaten in die Wahlvorschlagsliste schriftlich Einspruch einlegen. Der Einspruch kann nur darauf gestützt werden, dass die oder der Vorgeschlagene die allgemeinen Voraussetzungen der Wählbarkeit (§§ 3 und 4 LWG) nicht erfüllt.

Die in die rechtskräftig abgeschlossene Wahlvorschlagsliste aufgenommenen Kandidierenden zur Wahl der Kirchenältesten unserer Pfarrgemeinde/Kirchengemeinde werden gemäß § 71 LWG im Rahmen eines Gottesdienstes am 03. November 2019 vorgestellt. Alle Gemeindeglieder sind zu dieser Vorstellung herzlich eingeladen.

Die Grundordnung und das Leitungs- und Wahlgesetz der Evangelischen Landeskirche in Baden können Sie über die Rechtssammlung online (www.kirchenrecht-baden.de) oder beim Pfarramt während der allgemeinen Sprechzeiten einsehen.


Helmsheim, 5. Oktober 2019

Die Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses
   gez. Elke Kropp

Organisationen (auch Kirchengemeinden), die an EMAS teilnehmen, erstellen für die Öffentlichkeit regelmäßig eine Umwelterklärung. Darin wird die Gemeinde mit seinen Tätigkeiten, Produkten, Dienstleistungen und ggf. seinen Standorten beschrieben. Die eigene Umweltpolitik, die wesentlichen Umweltauswirkungen und das Umweltprogramm mit den konkreten Zielen für die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes dargestellt und Daten zur Umweltleistung, möglichst in Zahlen mit einer entsprechenden Bewertung zusammengefasst.

Mit EMAS III sind diese bisher schon erfolgten Angaben in Form standardisierter Kennzahlen, sogenannter Kernindikatoren, zu konkretisieren. Damit sollen künftig die Umweltleistungen der Organisationen in den Umwelterklärungen übersichtlicher und einheitlicher darstellbar werden. Das neue EMAS Infoblatt Die neuen Kernindikatoren der EMAS III" erläutert kurz, wie diese Anforderungen interpretiert und umgesetzt werden können.

Download der Umwelterklärung

 

Vorwort von Pfarrer Jörg Muhm zur Umwelterklärung Grüner Gockel

"Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch und ein ganz großes Dankeschön an das Grüne-Gockel-Team unserer beiden Kirchengemeinden. Ich bin dankbar und stolz, dass wir in unseren Gemeinden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die sich mit so viel Engagement und Herzblut für den Umweltschutz und eine nachhaltige Durchführung unserer Gemeindearbeit einsetzen. Daher danke ich den Mitgliedern des Grüne Gockel-Teams namentlich: Michael Kropp (Helmsheim) und Vorsitzender des Teams, Dieter Ehrhardt (Heidelsheim), Sonnhild Gogröf (Helmsheim), Hedi Hein (Helmsheim), Hans Reichert (Heidelsheim), Joachim Walter (Helmsheim). Ihr seid großartig!

Die in dieser Umwelterklärung aufgenommenen Umweltleitlinien beginnen in der Präambel mit einer Aussage der Charta Oecumenica des Jahres 2001. Sie lautet: „Im Glauben an die Liebe Gottes, des Schöpfers, erkennen wir dankbar das Geschenk der Schöpfung, den Wert und die Schönheit der Natur“. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die uns zu umwelt- und naturbewusstem Handeln ermutigt. Wir müssen immer mehr erkennen, dass die gesamte Schöpfung und Natur Geschenke Gottes sind und von unendlicher und zerbrechlicher Schönheit durchzogen sind.

Aber genau darin haben wir großen Nachholbedarf, denn die Charta Oecumenica formuliert unter Punkt 9 weiter: „Aber wir sehen mit Schrecken, dass die Güter der Erde ohne Rücksicht auf ihren Eigenwert, ohne Beachtung ihrer Begrenztheit und ohne Rücksicht auf das Wohl zukünftiger Generationen ausgebeutet werden.“ Umweltschutz ist darum unsere Verantwortung dafür, dass unsere Kinder und Enkel und alle zukünftigen Generationen ebenso ein gesundes und wohlhabendes Leben auf dieser Welt führen können.

Das fängt bei jedem einzelnen an: Wie oft wir Auto oder Fahrrad fahren, wie sehr wir unsere Gebäude heizen, wie viel chemische Zusatzstoffe wir in unseren Gärten verwenden, aber auch, welche Produkte wir in den Supermärkten und Einkauf-Centern einkaufen. Allzu oft treten wir die Schöpfung mit Füßen.

Aber auch als Kirchengemeinde können wir nachhaltiger handeln. Das geschieht im großen Stil schon durch die Photovoltaik-Anlagen in Helmsheim. Aber vieles andere kann noch verbessert werden: Indem wir z.B. bewusster heizen, konsequent stromsparende Leuchtmittel einsetzen und die Stromzufuhr bei Standby-Geräten unterbinden, auf unnötige Kopien verzichten, unsere Gebäude isolieren und vieles mehr.

Manche Maßnahmen können leicht, schnell und mit geringem finanziellem Aufwand umgesetzt werden. Andere bedürfen einer längeren Planung und Anlaufzeit.

Mit dem Grünen Gockel haben wir uns als Kirchengemeinden Heidelsheim und Helmsheim gemeinsam auf den Weg gemacht, dass wir als Christinnen und Christen dem Schöpfungsauftrag (1. Mose 2,15) gerecht werden können. Der Startschuss ist gesetzt, nun müssen wir als Gemeinden mitgehen. Ich freue mich darauf!"

Ihr Pfarrer Jörg Muhm

< Umweltleitlinien

Präambel

Im Glauben an die Liebe Gottes, des Schöpfers,

erkennen wir dankbar das Geschenk

der Schöpfung, den Wert und die Schönheit der Natur“.

(Charta Oecumenica 22.04.2001)

 

  1. Wir nehmen die Verantwortung für die Schöpfung als Grundauftrag christlicher Lebenseinstellung an.

Wir glauben, dass wir unser Leben und diese Erde dem Wirken Gottes verdanken. Deshalb betrachten wir den Erhalt der Schöpfung als einen sehr wichtigen Auftrag.

  1. Wir fördern das Umweltbewusstsein.

Wir streben durch klare Zuständigkeiten im Rahmen des Umweltmanagements bei gemeinsam festgelegten Zielen ständige Verbesserungen an.

  1. Wir achten bei unserem Tun darauf, die Umwelt und die Ressourcen so gut wie möglich zu schonen.

Wir bevorzugen nach Möglichkeit fair gehandelte Güter aus umwelt- und menschen-freundlicher Produktion sowie heimische Produkte mit kurzen Transportwegen und aus biologischem Anbau. Durch Reduzierung von Energie-, Wasser- und Materialverbrauch schonen wir die Ressourcen. Wir verpflichten uns zur Einhaltung umweltrelevanter Vorschriften und Gesetze.

  1. Wir verbinden Ökologie und wirtschaftliches Handeln miteinander.

So können kurzfristig höhere wirtschaftliche Kosten einen ökologischen Gewinn bedeuten: Der Einsatz von wirtschaftlich vertretbaren neuen Techniken ist mit dem langfristigen ökologischen Nutzen abzuwägen.

  1. Wir sprechen darüber.

In unseren Gruppen, Kreisen, Veranstaltungen und im Gottesdienst wird das Verständnis für die Bewahrung der Schöpfung durch gemeinsam zu erarbeitende Konzepte gefördert.

 

< Wir sind der Grüne Gockel                                         Umwelterklärung >

Wir sind der Grüne Gockel

Das gemeinsame Umweltteam setzt sich aus Mitgliedern der Ev. Kirchengemeinde Helmsheim und Heidelsheim zusammen und kümmert sich um die Förderung des Umweltgedankens und das Umweltmanagement­system in beiden Gemeinden.

Team Grüner Gockel
Von links: Dieter Ehrhardt (Heidelsheim), Jan Schupp (Helmsheim), Hans Reichert (Heidelsheim) Max Haug (Helmsheim), Gerti Schupp (Helmsheim), Tamara Metzger (Heidelsheim), Hedi Hein (Helmsheim), Joachim Walter (Helmsheim)


Das Umwelt-Team ist das zentrale Beratungsgremium für alle Umweltfragen und -aktivitäten. Es wird von der Koordinatorin für das gemeinsame Team (Tamara Metzger) sowie den Umweltbeauftragten (Hans Reichert für Heidelsheim und Jan Schupp für Helmsheim) geleitet. Das Umweltteam trifft sich in regelmäßigen Abständen und besitzt keine Entscheidungsbefugnis, nimmt aber aktiv am Prozess der Entscheidungsfindung teil. Neben der Bewertung von direkten und indirekten Umweltbelastungen, der Auswahl und Formulierung von Umweltzielen sowie der Auswahl von Maßnahmenvorschlägen, die dem KGR vorgelegt werden, überwacht das Team die Umsetzung des Umweltprogramms und baut das Umweltmanagementsystem weiter aus.

Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Förderung des Umweltgedanken innerhalb der Gemeinde, dazu wird Öffentlichkeitsarbeit betrieben und Veranstaltungen durchgeführt.

Das Umweltteam motiviert und informiert kontinuierlich die Mitarbeiter/innen und Gemeindemitglieder und nimmt Anregungen und Vorschläge von denselben entgegen.

Wer Interesse an der Mitarbeit hat, ist herzlich willkommen - Kontakt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über das Pfarramt.

 

< Was ist der Grüne Gockel?                                            Umweltleitlinien >